Bookinist presents





Das Literarische Quartett
  Marcel Reich-Ranicki -   Hellmuth Karasek -   Sigrid Löffler


am 14. April 2000 im ZDF mit folgenden Titeln
die Titel


Michael Schindhelm
Roberts Reise


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Elke Schmitter
Frau Sartoris


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Ford M. Ford
Die allertraurigste Geschichte


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weitere Titel




Raymond Carver
Würdest du bitte endlich still sein, bitte.


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Maxim Biller
Die Tochter


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zur B oo k inist
© by Manuela Haselberger
empfohlen ab 29.3.2000


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Elke Schmitter - Frau Sartoris

Die Straße war frei, und es nieselte ein bißchen, wie oft bei uns in der Gegend. Die Dämmerung ging in Schwärze über - man kann also wirklich nicht sagen, daß die Sicht besonders gut war. Vielleicht habe ich ihn deshalb ... S.7

Es hatte Zeiten gegeben, da ich das ganze Hin und Her - das Kind in den Kindergarten und zur Schule, zwei Mahlzeiten am Tag zu festgesetzten Stunden, einkaufen und den Garten machen, Kindergeburtstage ausrichten und auf Vereinsabenden repräsentieren, die Urlaube, Buchhaltung und Finanzen, Friseurtermine und Hundeschule, Ostern, Weihnachten und so fort -, da ich das ganze Hin und Her erledigte, als sei es nicht der Rede wert. Das war es eigentlich auch nicht. Ich weiß nicht, wann es mir abhanden kam. Die Sicherheit, die Kraft, die fraglose Konzentration auf das, was man den Alltag nennt. Ich sehe mich noch auf dem Sofa sitzen, mit Ernst, Irmi in dem großen Lehnstuhl, den wir hatten aufpolstern lassen. Wir aßen Cracker und Salznüsse, tranken Bier oder Wein dazu, am späteren Abend auch Schnäpse. Peter Frankenfeld und Dieter Thomas Heck, Hans Rosenthal und Hans Joachim Kuhlenkampf sind mir so klar vor Augen, als wären es meine Schwäger. Das verschluckte R von Carell, das breite Lächeln von Kuhlenkampf. Beim Fernsehballett sagte Ernst unweigerlich: Aber unsere Mädels sind auch nicht schlecht!, und Irmi oder ich pflichteten ihm bei. S.13

Etwas zog mich zu ihm hin, obwohl es mich mißtrauisch machte; es war seine Gewandtheit, sein geschmeidiger Gang, alles erschien leicht in seiner Umgebung, sogar ich selbst kam mir leichter vor, als hätte ich weit mehr als zehn Pfund abgenommen. Ich mag Ihr Parfüm, sagte er an meinem Ohr, und ich wurde rot, denn ich hatte gar keines benutzt, fand aber seine Bemerkung, beim ersten Nachdenken, nur um so schmeichelhafter - beim zweiten Nachdenken fragte ich mich, ob er das wußte, denn er grinste mich leicht verschwörerisch an, also sagte ich ihm, was ich dachte.

Ich habe ihm immer die Wahrheit gesagt. Ich machte mir bei Ernst oft nicht die Mühe zu lügen, aber ich machte ihm auch keine Geständnisse, denn alles, was ich sagte, hätte mit einer Lüge beginnen müssen. Es war zwischen uns, wie es war, daran konnte kein Reden etwas ändern, und Kompliziertheiten interessierten ihn nicht. Sein Lebensziel war Gemütlichkeit, darin war er durchsichtig wie ein Glas Wasser, und er dachte über Menschen überhaupt nur nach, wenn sie seine Gemütlichkeit störten. Er war zufrieden, wenn er einen Grund gefunden hatte, seine Gedanken ad acta zu legen - S. 54

Er hatte bekommen, was er wollte - mich -, und das machte ihn nachgiebig und noch geduldiger, als er ohnehin schon war; er hatte keine Wünsche mehr , aber daran starb er nicht, damit lebte er, wie ein Hund, dem allmählich die Leber verfettet und der dann mit schönen Träumen entschläft. S.55

Philip; er war mein Ur-Mann gewesen, so wie es ein Ur-Meter in Paris geben soll; ich hatte jede Affäre, von der ich hörte, nach meiner Erfahrung bemessen, nach meiner Liebe und unserer Verliebtheit; und ich hatte jeden Frühling mit unserem verglichen und jeden Sommer dazu. Deshalb hatte mir nichts gefährlich werden können. Ich schwankte in meinem Urteil über Philip; ich wollte kein Ende finden. Jetzt sollte Michael das Ende sein, dreiundvierzig Jahre, dunkelhaarig, Kulturamtsleiter in L., verheiratet, zwei Kinder. Er sollte das Ende sein für einen Anfang. Natürlich kamen nur Hotels in Frage, S.60

Wir waren um drei Uhr verabredet, an der Autobahnauffahrt nach F., wo ein kleiner Parkplatz war. Michael würde ein Taxi nehmen; er wohnte mitten in der Stadt, und am Hotel Drei Kaiser stand immer ein Wagen. Es war kurz nach zwei, als ich dort eintraf; ich hatte mich an der Tankstelle so lange aufgehalten wie möglich und noch eine Zeitschrift gekauft, aber ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich rechnete nicht eher mit ihm als zu der verabredeten Zeit; trotzdem spähte ich nach den wenigen Lichtern, die an mir vorbeifuhren oder, zunächst, auf mich zu. Angst hatte ich keine; ich war nie furchtsam gewesen; es würde nur schwer werden, fast eine Stunde zu warten. Es war nicht besonders warm, trotzdem drehte ich das Fenster runter, als ich rauchte; hin und wieder sah ich in den Rückspiegel und betrachtete mein Gesicht; ich merkte wie meine Ruhe langsam von mir abfiel. Ich schaute noch einmal nach, ob ich die nötigen Papiere auch eingesteckt hatte; es war alles dabei, sogar an Lire hatte ich gedacht, und der Prospekt des Hotels, in dem ich uns für eine Woche ein Zimmer gebucht hatte, lag neben dem Sparbuch in meiner Handtasche. Den Hausschlüssel hatte ich mitgenommen, ohne darüber nachzudenken; ich würde ihn irgendwo wegwerfen. Ich stellte das Standlicht ein, damit er mich leichter finden konnte; vielleicht wußte der Taxifahrer nicht, wo genau er halten sollte, wenn Michael sagte: zu der kleinen Parkbucht kurz vor der Autobahn, gleich hinter er großen Tankstelle. S.99

Bei unserem Abschieds-Cherry heulte ich beinahe los, aber gerade da mußte sie auf die Toilette, und so wurde nichts daraus. Sonst wären wir sicher länger geblieben.

Die Straße war frei, und es nieselte ein bißchen, wie oft bei uns in der Gegend. Die Dämmerung ging in Schwärze über - man kann also wirklich nicht sagen, daß die Sicht besonders gut war. Vielleicht habe ich ihn deshalb erst sehr spät gesehen, wahrscheinlich aber eher, weil ich in Gedanken war.

Da stand er an der Straße. Direkt unter der Ampel stand er, in einem Regenmantel, die Hände in eine Taschen und den Kopf vor der Nässe eingezogen; von hinten schien eine Laterne ihn an, so daß ich die kräftige Nase sah, das dunkle, am Kopf klebende Haar. Er war ganz allein, kein Passant war zu sehen und auch kein Fahrradfahrer; keine Gegend zum Spazierengehen, so nahe am Industriegebiet, keine Geschäfte und keine Bäume für die Hunde. Ich hätte mich anders entscheiden können. Ich hätte er Moment, auf den ich gewartet hatte, seit ich ihn kannte ; es war ein geschenkter Moment, wie Glück; etwas, was nicht erzwingen und nicht herbeigeführt werden kann, ein unwahrscheinlicher Zufall; etwas, was man Schicksal nennt, wenn es einem richtig erscheint, und mir erschien es ganz richtig. In diesem Bruchteil von Sekunden, da ich ihn da stehen sah und den Wagen schon verlangsamte, schoß mir das alles durch den Kopf - das und was ich zuvor schon gedacht hatte und die ganzen letzten Wochen und Monate; man sagt, daß man im Moment des Todes das ganze Leben noch einmal vor sich sieht, wie einen rasend schnell laufenden Film; so ging es mir auch, und dabei starb nicht ich, sondern er. Denn ich gab Gas, als ..... S.158

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Raymond Carver - Würdest du bitte endlich still sein, bitte

"Gott, ich schwör's, da unten ist der größte Fisch, den ich je gesehen hab!" rief er. "Schnell! Guck! Guck, da! Da ist er!" Ich blickte zu der Stelle, auf die er zeigte, und mein Herz hüpfte vor Aufregung. Er war so lang wie mein Arm. "Gott, o Got, guck ihn dir an!" sagte der Junge. Ich starrte auf den Fisch. Er stand im Schatten eines großen Zweiges, der über das Wasser ragte. "Allmächtiger Gott", sagte ich zu dem Fisch, "wo kommst du denn her?"

"Was machen wir?" sagte der Junge. "Hätte ich bloß mein Gewehr bei mir!" "Den holen wir uns schon", sagte ich. "Gott, guck ihn dir an! Komm, wir treiben ihn ins seichte Wasser."

"Dann willst du mir also helfen? Zusammen schaffen wir´s sagte der Kleine. Der große Fisch war ein paar Meter abwärts gedriftet und lag da und bewegte langsam die Flossen in dem klaren Wasser.

"Okay, was machen wir nun?" fragte der junge. "Ich kann ein Stückchen raufgehen, und dann wate ich dem Bach runter und bring ihn in Bewegung", sagte ich. "Du wartest an er selchten Stelle, und wenn er durchzukommen versucht, trittst du auf ihn ein, daß ihm Hören und Sehen vergeht. Schaff ihn irgendwie aus Ufer, egal wie. Und dann halt ihn gut fest und Iaß ihn nicht aus den Augen."

"Okay. O Scheiße, guck ihn dir an! Guck doch, er haut ab! Wo will er hin?" schrie der Junge.

Ich beobachtete, wie der Fisch den Bach wieder hinaufschwamrn und dicht am Ufer innehielt. "Er schwimmt nirgendwohin. Er kann nämlich nirgendwohinn. Siehst du ihn? Er hat gewaltigen Schiß. Er weiß, daß wir hier sind. Er paddelt nur ein bißchen hin und her und guckt, wohin er schwimmen kann. Siehst du, jetzt hat er wieder aufgehört. Er kann nirgendwohin, und er weiß das. Er weiß, daß wir ihn zur Strecke bringen. Er weiß, ß er in einer beschissenen Klemme ist. Ich geh jetzt ein Stückchen rauf und scheuch ihn flußabwärts. Und du packst ihn, wenn er hier durchkommt."

"Hätte ich bloß mein Gewehr bei mir!" sagte der Junge. "Dann wär er schon erledigt."

Ich ging ein Stück flußaufwärts, und dann watete ich langsam den Bach hinunter. Im Gehen beobachtete ich das Wasser vor mir. Plötzlich schoß der Fisch vom Ufer weg, drehte genau vor mir in einem riesigen wolkigen Wasserwirbel und sauste flußabwärts.

"Da kommt er!" brüllte ich. "He, he, da kommt er!" Aber der Fisch schwang herum, bevor er an die seichte Stelle kam, und schwamm zurück. Ich planschte und brüllte, und er wendete wieder. "Er kommt! Pack ihn, pack ihn! Da kommt er!"

Aber der blöde Idiot hatte einen Knüppel, das Arschloch, und als der Fisch an die seichte Stelle kam. Schlug er mit dem Knüppel nach ihm, statt zu versuchen, den Hurensohn mit Tritten ans Ufer zu befördern, wie er es hätte tun sollen, Der Fisch drehte ab und schlitterte wie verrückt auf seiner Flanke durch das seichte Wasser. Er schaffte es. Der Kleine, das dumme Arschloch, hechtete ihm nach und schlug der Länge nach hin. S. 104- 106




Zum ersten Mal begegnete ich Raymond Carver im Herbst 1977, bei einem jener komischen kleinen Literaturfestivals, wie sie auch heute noch an amerikanischen Universitäten stattfindenden . Eine Gruppe von Schriftstellern - Lyriker und Prosaautoren gleichermaßen - läßt sich auf einem Campus einladen (in diesem Fall handelte es sich um die Universität von Dallas), jeden Abend gibt es öffentliche Lesungen und Podiumsdiskussionen, nachmittags nimmt man an Seminaren teil, und später sitzt man bis tief in die Nacht mit alten Kollegen an der Bar im örtlichen Hilton, manchmal kommt es auch zu ausgelasseneren Feierlichkeiten, aber nie übertrieben - eigentliche bleibt immer alles Im Rahmen. Eben das, was ein Literatenleben außerhalb von New York so ausmacht.

S 9 Richard Ford - Der gute Raymond

Am meisten tröstet einen natürlich solch eine Erzählung selbst. Und was mich an Rays Erzählungen am stärksten beeindruckte, war auch nicht sosehr die Unmittelbarkeit, mit der sie das Leben einfingen, oder wie schrecklich oder knapp sie dieses Leben schilderten (so knapp war das gar nicht Immer), sondern wie felsenfest überzeugt er selbst davon war, daß die Kunst - daß Erzählungen das waren, was einen am ehesten über das Leben hinwegtrösten, es verschönern konnte. Im Ausmalen fiktiver Ereignisse, im Umsetzen dieser Ereignisse in eine ebenmäßige, objektive Sprache, in der genauen Wiedergabe von Gefühlen, denen wir als Leser womöglich niemals im Leben ausgesetzt sein werden, In alledem liegt eine große Befriedigung und Befreiung und Schönheit. Und wenn Ray im Lauf der folgenden Jahre jedermanns Lieblingsschriftsteller wurde, dann legt das daran, daß seine Erzählungen - zu deren Hauptfiguren Ray selbst gehörte - sich mit dem Leser zwar einig waren, daß man im Leben des öfteren den Wunsch verspürt, in sein Whiskyglas zu beißen, erstes Ziel der Erzählung aber dennoch war, einen genau hiermit zu versöhnen. Damit er- füllen sie eines der ältesten Ideale der Kunst.

S 24 Richard Ford - Der gute Raymond

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Maxim Biller - Die Tochter

Und wieder raste Motti durch die Wohnung, so wie ein Paar Minuten zuvor, wieder sprintete er - nun aber in die andere Richtung - halb besinnungslos über den Flur, und er ließ dabei alle seine Gedanken und Erinnerungen für immer hinter sich zurück. So kam es ihm jedenfalls vor, denn in den wenigen Sekunden, die er von der Küche bis zum Wohnzimmer brauchte, wurde sein Kopf ganz leer, so leer, daß er plötzlich gar nicht mehr wußte, was eben noch gewesen war. Es fiel ihm bloß ein, daß es Sofie schlechtgegangen war und sie getröstet werden wollte, aber vielleicht war es gar nicht ihr schlechtgegangen, sondern ihm selbst, nein, bestimmt sogar, an vielleicht wollte er mit ihr genau darüber endlich einmal sprechen, doch sie ließ es natürlich nicht zu, so wie immer, und er wird dann, so wie immer, eine brutale Wut auf sie gekriegt haben, diese verrückte Mischung aus Gleichgültigkeit und Verzweiflung, vor der er selbst am meisten Angst hatte. So war diesmal wahrscheinlich nur noch Nurit seine und ihre letzte Rettung gewesen, als sie, auf ihre Art, nach ihm rief , und eigentlich wollte sie auch ihr etwas sagen, sie wollte Sagen: Laß Vati und mich doch endlich gehen, Mutti! Aber das begriff Sofie nicht, das konnte sie gar nicht begreifen, und darum strengte sich Nurit völlig umsonst an, darum hatte das Theater, das sie seit Wochen aufführte, absolut keinen Sinn, es machte die Situation bloß noch schlimmer und schwieriger für ihn. Das ganze war ein schrecklicher, sinnloser Teufelskreis, eine Maus, die sich in den eigenen Schwanz biß, nein, ein Elefant, ein Mammut, ein Tyrannosaurus rex, sie machte sich selbst damit verrückt und ihn langsam auch, sie nervte ihn mehr als Sofie und lma es zusammen jemals gekonnt hätten, und das war einfach nicht nett, das war nicht in Ordnung, so durfte die Buba nicht mit ihrem Vati sein, auf keinen Fall, nein-nein-nein, und dafür würde sie gleich leider bezahlen. S 312-313

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Ford M. Ford - Die allertraurigste Geschichte

Dies ist die traurigste Geschichte, die ich je gehört habe Errungenschaften habe. Neun Jahre hindurch hattcn wir während der Kursaison in Bad Nauheim mit den Ashburnhams in dcr größten Vertrautheit verkehrt oder vielmehr in einem Verhältnis zu ihnen gestanden, das so lose und unbeschwert und doch so eng war wie das eines guten Handschuhs mit Ihrer Hand. Meine Frau und ich kannten Hauptmann und Mrs. Ashburnham so gut, die man jemanden nur kennen kann, und doch wußten wir andererseits brauchen wieder gar nichts von ihnen. Das ist, glaube ich, ein Zustand, wie er nur bei Engländern möglich ist, die mir bis zum heutigen Tag , da ich mich hinsetzte, um herauszutüfteln, was ich von dieser traurigen Affäre weiß, völlig fremd sind. Bis vor sechs Monaten war ich nie in England gewesen, und natürlich hatte ich nie die Tiefen eines englischen Herzens ausgelotet. Ich kannte nur seine Untiefe.
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Diese beiden Frauen verfolgten den armen Teufel und peinigten ihn bis aufs Blut. Ich sage Ihnen, sein Herz blutete fast sichtbar. mir ist, als sähe ich ihn dastehen, nackt bis zum Gürte!, mit den Armen seine Augen schützend, und das Fleisch hängt i in Fetzen an ihm herab, das ist keine Übertreibung dessen, was ich empfinde. Es war, als hätten Leonora und Nancy sich verkündet, um an dem Körper eines Mannes, der ihnen ausgeliefert war, eine Exekution zum Wohl der Menschheit vorzunehmen.

Nacht für Nacht hörte er sie reden; reden ; zum Wahnsinn getrieben, schwitzend und im Rausch Vergessenen suchend, lag er da und hörte ihre Stimmen fort und fort. Und Tag für Tag kam Leonora zu ihm und verkündete ihm das Ergebnis ihrer Beratungen.

sie waren wie zwei Richter, die das Urteil über einen Verbrecher ausarbeiten; sie waren wie Dämonen mit einem regungslosen Leichnam in einer Gruft neben sich . Ich glaube nicht, daß Leonora die Aktivere von beiden war.
S. 292