Babar und der Weihnachtsmann Jean de Brunhoff - Babar und der Weihnachtsmann
Da staunen die vier Elefantenkinder Arthur, Pom, Flora und Alexander, als sie der Geschichte des kleinen Affen Zephir lauschen. "Bei den Menschen reist jedes Jahr in der Weihnachtsnacht ein netter alter Mann mit einem langen weißen Bart und einem roten Mantel mit spitzer Kapuze durch die Lüfte. Er hat eine Menge Spielsachen dabei, die er den kleinen Kindern schenkt. Man nennt ihn Weihnachtsmann." Sofort beschließen die vier Elefanten, dem Weihnachtsmann zu schreiben, dass er doch bitte auch einmal im Elefantenland vorbeischauen soll, denn sie haben doch jeder mindestens einen Wunsch. Doch tagelang warten sie vergebens auf Post. Als sie eines Tages Babar treffen und von ihrem großen Leid berichten, hat er Mitleid. "Am besten mache ich mich sofort auf die Suche nach ihm." Doch selbst für eine so wichtige Persönlichkeit wie den König der Elefanten ist das nicht einfach und er muss sich gegen einige völlig falsche Weihnachtsmänner zur Wehr setzen, bis er endlich den echten Weihnachtsmann trifft. - Schließlich kann es nur einen geben! Für die vielen Fans von Babar, dem Elefanten, auch er zählt längst zu den Kinderbuchklassikern, ist natürlich "Babar und der Weihnachtsmann" ein Muss. Die Neuausgabe im Diogenes Verlag wurde überarbeitet und neu übersetzt. Die durchweg farbigen Bilder, die nichts von ihrem Charme eingebüßt haben, stammen aus den Originalfilmen der französischen Ausgabe aus dem Jahre 1941 und die Schreibschrift wurde äußerst kunstvoll von Kurt Jenny gezeichnet. Man kann sich dem Urteil von Reinhardt Stumm in der Basler Zeitung nur anschließen: "Gehört in jede anständige Bibliothek - fortgeschrittenes Alter ist keine Ausrede." | |
![]() ![]() ![]() © by Manuela Haselberger rezensiert am 1999-11-26 Quelle: http://www.bookinist.de layout © Thomas Haselberger
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