Michael Larsen - Im Zeichen der Schlange (Buchtipp/Rezension/lesen)





gefährlich
Michael Larsen - Im Zeichen der Schlange

Die Ärztin Annika lebt in Sydney und ihr Hobby sind Schlangen. Es gibt nichts, was sie nicht über diese Reptilien weiß. Und bei Schlangengiften schlägt ihr Herz höher.

Als sie ein junges Mädchen, einen Notfall, mit Bisswunden am Gelenk behandelt, wird sie stutzig. Die Spuren stammen von einer Schlangenart, die normalerweise nicht an dem Ort vorkommt, an dem das Mädchen gefunden wurde.

Noch eine Merkwürdigkeit: zehn Minuten nachdem bei der jungen Frau klinisch der Tod festgestellt worden war, erhebt sie sich vom OP-Tisch und geht.

Zu viele Fragen, die Annika keine Ruhe mehr lassen. Stufe um Stufe dringt sie tiefer ein in ein Gewirr von Widersprüchen. Sie stößt dabei auf Geheimdienste, Biochemiker, Kernphysiker und ein geheimnisvolles Projekt Atlas - X, das offenbar mit Menschenversuchen zu tun hat.

Ein Thriller der Spitzenklasse mit dem Larsen die Brücke zwischen Wissenschaft und Unterhaltung schlägt - zweifellos der internationaler Durchbruch für den 1961 in Kopenhagen geborenen Journalisten und meist beachteten jungen Autor Dänemarks. Mit seinen zahlreich verfilmten Kurzgeschichten ist er dort längst kein Geheimtipp mehr.

Michael Larsen - Im Zeichen der Schlange
Aus dem Dänischen von Ingrid Glienke
2000, München, Hanser Verlag, 376 S.

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© 27.09.2000 by
Manuela Haselberger
Quelle: http://www.bookinist.de