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Hexenzauberei Eveline Hasler - Die Hexe Lakritze
Nur kaum ein Menschenkind muss schon um drei Uhr früh aufstehen, damit es rechtzeitig zur Schule kommt.
So geht es Lakritze. Denn sie hat noch immer keinen super schnellen Hexenbesen. Kein Wunder schläft sie hin und
wieder im Unterricht ein. Dabei kann es auch geschehen, dass sie einen klitzekleinen Teil eines Zauberspruchs vergisst
aufzuschreiben. Als sie sich daheim einen wunderschönen, grasgrünen Drachen zaubern will, erlebt sie eine
böse Überraschung. Schloff, so nennt sie ihren Drachen, hat einen grasgrünen Kopf und einen ordentlich
schuppigen Schwanz, da gibt es nichts zu meckern, nur leider, sein restlicher Körper fehlt.
Wie Lakritze mit diesem in die Menschenschule reitet und ein grandioses Durcheinander anrichtet, das ist die nächste Geschichte des Buches. Auch diese liest sich für besonders für kleine Leseanfänger sehr leicht. Die Kapitel der beiden Erzählungen sind nicht länger als drei Seiten, es lässt sich bequem immer wieder eine Pause einschieben. Jede Zeile, natürlich mit großem Zeilenabstand dazwischen, ist gut überschaubar und sehr kurz. So dass die Konzentration nicht überfordert wird. Natürlich dürfen Bilder bei einem Buch für Leseanfänger nicht fehlen. Für diese ist Ulrike Mühlhoff zuständig. Und ohne Übertreibung: Sie hat sich alle Mühe gegeben, die Hexe Lakritze und ihre Freunde witzig durcheinander wirbeln zu lassen.
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2000, Edition Bücherbär, 104 Seiten,
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