Jeffery - Der Insektensammler (Buchtipp/Rezension/lesen)
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Sie kam hierher, um Blumen an der Stelle niederzulegen, wo der Junge getötet und das Mädchen entführt worden war.
Sie kam hierher, weil sie eine dickliche junge Frau mit narbigem Gesicht war und nicht viele Freunde hatte.
Sie kam her, weil man es von ihr erwartete.
Sie kam, weil sie es wollte.

Schwitzend und schwerfällig lief die sechsundzwanzigjährige Lydia Johansson auf dem unbefestigten Bankett der Route 112 entlang, an der sie ihren Honda Accord geparkt hatte, und stieg dann vorsichtig die Böschung zu dem sumpfigen Ufer hinab, wo der Blackwater Canal in die trüben Fluten des Paquenoke mündete.
Sie kam hierher, weil sie dachte, es gehöre sich so.
Sie kam her, obwohl sie Angst hatte.

Die Sonne war erst vor kurzem aufgegangen, aber seit Jahren war es in North Carolina im August nicht mehr so heiß gewesen, und Lydia hatte ihre weiße Schwesterntracht schon fast durchgeschwitzt, als sie auf die von Weiden, Tupelo- und breitblättrigen Lorbeerbäumen umstandene Lichtung am Flussufer zuging. Mühelos fand sie die gesuchte Stelle - das gelbe Absperrband der Polizei stach sofort ins Auge.

Frühmorgendliche Geräusche. Haubentaucher; ein Tier, das ganz in der Nähe im dichten Unterholz herumstöberte; der heiße Wind, der durch Schilf und Sumpfgras strich.

Herrgott, ich fürchte mich, dachte sie. Nur zu deutlich standen ihr all die grusligen Szenen aus den Romanen von Stephen King und Dean Koontz vor Augen, die sie spätabends mit ihrem Bettgefährten las - einem Becher Eiscreme.


Lesezitat nach Jeffery Deaver - Der Insektensammler


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Die Assistentin

... ein Knochenfetischist ....



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Das Gesicht des Drachen

© 2002


Insektensammler
Jeffery - Der Insektensammler

incoln Rhyme, der bekannte New Yorker Ermittler, leidet an einer schweren Lähmung und ist den Krimilesern seit seinem ersten Fall "Die Assistentin" unvergessen. Verfilmt wurde der packende Thriller unter dem Titel "Der Knochenjäger" mit Denzel Washington in der Hauptrolle.

Rhyme will sich in North Carolina einer komplizierten Operation unterziehen. Vielleicht erreicht er damit eine Besserung seiner Krankheit. Doch kaum ist er mit seinem Team, der jungen Assistentin Amelia Sachs und seinem Pfleger in North-Carolina eingetroffen, wird er in Ermittlungen hineingezogen. Ein Mädchen und eine junge Krankenschwester sind entführt worden und die örtliche Polizei vermutet, dass ein junger Mann, der als "Insektensammler" bekannt ist, der Schuldige ist.

Jeder andere Ermittler hätte nun sicher eine Suchmannschaft in die Sümpfe entsandt. Nicht so Rhyme. Er sucht das Versteck des Entführers allein durch die vorhandenen Spuren am Tatort, die ihm Amelia Sachs detailliert schildert. Und er ist mit seinen logischen Kombinationen und Schlussfolgerungen erheblich schneller.

Doch als Amelia Sachs den Jungen, der durch sein außergewöhnliches Hobby und sein Faible für Biologie seinen Spitznamen bekommen hat, aufstöbert und mit ihm spricht, wechselt sie die Fronten. Sie ist von der Unschuld des "Insektensammlers" überzeugt und ist sicher, dass ganz andere Kreise ihre Hände im Spiel haben. Ihre Position wird schwierig, als sie aus Notwehr einen Polizisten erschießt. War er tatsächlich unbeteiligt an der Entführung? Nun wird auch für Rhyme die Lage verzwickt.

"Der Insektensammler" ist ein ungemein spannender Thriller um das einzigartige Ermittler-Team Rhyme und Sachs. Die logischen Schlüsse, die Rhyme aus den gefundenen Spuren zieht, er schreckt auch vor aufwändigen chemischen Analysen nicht zurück, faszinieren ab der ersten Seite. Dass am Ende mit einigen Tricks etwas schnell die Lösung präsentiert wird, das sei diesem hervorragenden Krimiautor verziehen. Ein kleines, vernachlässigbares Manko bei diesem dicken Schmöker.

© manuela haselberger


JefferyDeaver - Der Insektensammler
Originaltitel: The Empty Chair, 2000
Übersetzt von Hans-Peter Kraft
© 2001, München, Blanvalet, 477 S., 22.00 €
© 2001, München, Goldmann, 476 S., 8.90 €

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Fortsetzung des Lesezitats ...

Wieder raschelte es im Unterholz. Sie zögerte, blickte sich um. Dann ging sie weiter.
"He." Eine Männerstimme. Ganz in der Nähe.
Lydia keuchte und fuhr herum. Fast hatte sie die Blumen fallen lassen. "Hast du mich erschreckt, Jesse."

"So isses." Jesse wischte sich über die Stirn und strich eine herabhängende blonde Haarsträhne zurück. Seine Uniform - die beigefarbene Kluft der Polizei des Paquenoke County - war staubig und zerknittert. Dunkle Schweißflecken breiteten sich unter den Armen aus. Er war dreißig und auf eine jungenhafte Art süß. "Seit wann bist du schon hier?", fragte sie.
"Weiß ich nicht genau. Seit fünf etwa."
"Ich hab ein anderes Auto gesehen", sagte sie. "Droben an der Straße. Ist Jim hier?"

"Nö. Ed Schaeffer. Er is auf der andern Seite vom Fluss." Jesse deutete mit dem Kopf auf die Blumen. "Die sind hübsch."

Lydia zögerte einen Moment, dann blickte sie auf die Margeriten, die sie in der Hand hatte. "Zwei neunundvierzig. Hab sie gestern Abend besorgt. Weil ich nicht gewusst habe, ob so früh schon jemand auf hat. Na ja, Dell's vielleicht, aber dort gibt's keine Blumen." Wieso fing sie an, dummes Zeug zu faseln? Wieder blickte sie sich um. "Keine Spur von Mary Beth?"
Jesse schüttelte den Kopf. "Nicht die geringste."
"Von ihm auch nicht, soll das vermutlich heißen."
"Von ihm auch nicht." Jesse schaute auf seine Uhr. Dann hinaus auf das dunkle Wasser, den dichten Schilfgürtel, das undurchdringliche Gras, den verfaulenden Bootssteg.

Lydia fand es nicht sehr beruhigend, dass ein Bezirks-Deputy, der einen schweren Revolver trug, anscheinend genauso nervös war wie sie selbst. Jesse stieg den mit Gras überwucherten Hang zur Straße hinauf. Er hielt inne, warf einen weiteren Blick auf die Blumen. "Nur zwo neunundneunzig?"
"Zwei neunundvierzig. Bei Food Lion."
"Das is günstig", sagte der junge Polizist, während er mit zusammengekniffenen Augen auf das dichte Meer aus Gras blickte. S. 13-.14

"Zuerst der eigentliche Tatort", rief Rhyme Ben zu. "Blackwater."
Er deutete mit dem Kopf auf die Beweismittel auf dem Glasfibertisch. "Zuerst nehmen wir uns Garretts Turnschuh vor. Den er verloren hat, als er sich Lydia schnappte."
Ben ergriff ihn, öffnete den Plastikbeutel, wollte hineingreifen.
"Handschuhe!", rief Rhyme. "Tragen Sie stets Latexhandschuhe, wenn Sie mit Spuren hantieren."
"Wegen der Fingerabdrücke?", fragte der Student, während er sie schleunigst anzog.
"Das ist ein Grund. Trugspuren sind der andere. Wir wollen doch unterscheiden können, wo Sie gewesen sind und wo sich der Täter aufgehalten hat."
"Klar. Richtig." Ben nickte energisch, als hätte er Angst, diese Regel zu vergessen. Er schüttelte den Schuh heraus, spähte hinein.
"Sieht so aus, als ob da Kies oder etwas Ähnliches drin ist."
"Himmel, ich habe vergessen, Amelia um eine sterile Unterlage zu bitten." Rhyme blickte sich um. "Sehen Sie die Illustrierte da? People?"
Ben nahm sie zur Hand, schüttelte den Kopf. "Die ist drei Wochen alt."
"Mir geht's nicht um den neuesten Klatsch über das Liebesleben von Leonardo DiCaprio", grummelte Rhyme. "Reißen Sie die beiliegenden Abokarten heraus... Finden Sie die nicht widerlich?

Aber wir können sie gut gebrauchen - sie sind sauber und steril, frisch aus der Druckpresse, und eignen sich daher für unsere Zwecke hervorragend als Unterlage, wenn auch im Kleinstformat."

Ben folgte den Anweisungen und kippte den Schmutz und die Steine auf die Abonnementskarte.
"Legen Sie eine Probe davon unters Mikroskop und lassen Sie mich einen Blick darauf werfen." Rhyme rollte zur Tischkante, doch das Okular war ein paar Zentimeter zu hoch. "Verdammt."
Ben verstand. "Vielleicht könnte ich es einfach halten, sodass Sie reinsehen können."
Rhyme lachte leise auf. "Das wiegt fast fünfzehn Kilo. Nein, wir müssen eine -"

Doch der Zoologe hob das Gerät mit seinen massigen Armen hoch und hielt es ganz ruhig. Rhyme konnte natürlich die Schärfe nicht regeln, aber er erkannte so viel, dass er in etwa eine Ahnung hatte, worum es sich handelte. "Kalksteinsplitter und -staub. Könnte das aus Blackwater Landing stammen?"
"-hm", sagte Ben bedächtig und kratzte sich die Haarstoppeln auf dem mächtigen Schädel. "Eher nicht. Dort gibt's hauptsächlich Schlamm und so."
"Geben Sie eine Probe in den Chromatographen. Ich will wissen, was sonst noch darin enthalten ist."
Ben schob die Probe hinein und startete das Gerät.

Die Chromatographie ist der Traum eines jeden Kriminalisten.
Mit der entsprechenden Apparatur, kurz nach der Jahrhundertwende von einem russischen Botaniker erfunden, aber bis in die Dreißigerjahre kaum zum Einsatz gelangt, lässt sich die chemische Zusammensetzung von Stoffgemischen - Lebensmittel zum Beispiel, aber auch Blut und anderes mehr - aufschlüsseln und der Anteil der einzelnen Substanzen ermitteln, aus denen sie bestehen. Es gibt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten, doch am meisten verbreitet ist die Gaschromatographie, die in der forensischen Wissenschaft zum Einsatz kommt und bei der, simpel ausgedrückt, Proben der gesicherten Spuren verbrannt werden. Dabei entstehen Dämpfe, die von dem Gerät in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden, sodass man genau feststellen kann, was alles in der Probe enthalten ist. In der Kriminalistik wird die Chromatographie hauptsächlich in Verbindung mit der Massenspektrometrie verwendet, wodurch sich selbst kleinste Mengen einer Substanz erkennen und bestimmen lassen.

Mit dem Gaschromatographen lassen sich aber nur Stoffe untersuchen, die bei relativ niedrigen Temperaturen Dämpfe absondern - also verbrennen. Kalkstein indes ist hitzebeständig. Doch Rhyme ging es nicht um das Gestein; er wollte wissen, welche Stoffe an dem Kies hafteten und im Schmutz enthalten waren. Dadurch konnte er möglicherweise feststellen, an welchen Orten sich Garrett aufgehalten hatte. S. 96-97


Eine Gestalt tauchte in der Tür auf, begleitet von Jim Beil.
Der Mann war etwa Mitte fünfzig, hatte schütteres Haar und ein rundliches, aber markantes Gesicht. Er hatte einen blauen Blazer über dem Arm hängen und trug ein weißes Hemd, das tadellos gebügelt und ordentlich gestärkt war, doch unter den Armen zeichneten sich dunkle Schweißflecken ab. Die gestreifte Krawatte wurde von einer Klammer gehalten.

Rhyme hatte zunächst gemeint, es handle sich um Henry Davett, doch sein Sehvermögen zählte zu den wenigen Fähigkeiten, die den Unfall unbeschadet überstanden hatten - um sein Augenlicht war es bestens bestellt -, sodass er aus drei Metern Entfernung die Gravur auf der Krawattenklammer des Mannes lesen konnte: WSJD.
William? Walter? Wayne?
Rhyme hatte keine Ahnung, wer das sein könnte.
Der Mann schaute ihn an, kniff kurz die Augen zusammen, als wollte er ihn abschätzen, und nickte dann. "Henry", sagte Jim Bell, "darf ich vorstellen: Lincoln Rhyme."
Kein Monogramm also. Es war doch Davett. Rhyme nickte dem Mann zu und dachte sich, dass die Krawattenklammer vermutlich von seinem Vater stammte. William Seth Jonathan Davett.

Davett trat in das Zimmer. Warf einen raschen Blick auf die Geräte.
"Ah, Sie kennen sich mit Chromatographie aus?", fragte Rhyme, als er den kurzen Kennerblick bemerkte.
"In meiner Forschungs- und Entwicklungsabteilung stehen zwei davon. Aber der hier..." Er schüttelte den Kopf. "So was wird gar nicht mehr hergestellt. Warum benutzen Sie den?"
"Die staatlichen Mittel, Henry", sagte BeIl.
"Ich schick euch einen vorbei."
"Nicht nötig."
"Das Ding ist Schrott", sagte der Mann schroff. "Ich stell euch in zwanzig Minuten einen neuen hin." S. 111


Mason Germain und der mürrische Schwarze gingen langsam durch die Gasse neben dem Gefängnis von Tanner's Corner.
Der Mann schwitzte und schlug gereizt nach einer Stechmücke. Er grummelte etwas und wischte sich mit seiner langen Hand über die kurzen krausen Haare.
Mason verkniff sich die bissige Bemerkung, die ihm auf der Zunge lag.
Der Mann war groß, und wenn er sich auf die Zehenspitzen stellte, konnte er in das Gefängnisfenster schauen. Mason bemerkte, dass er schwarze Stiefeletten trug - aus glänzendem Lackleder -, wofür der Deputy den Ortsfremden aus irgendeinem Grund noch mehr verachtete. Er fragte sich, wie viele Menschen er schon erschossen hatte.

"Sie ist da drin", sagte der Mann. "Sie ist allein."
"Wir verwahren Garrett auf der anderen Seite."
"Sie gehen vorne rein. Kann jemand hinten raus?"
"Ich bin Deputy, klar? Ich hab einen Schlüssel. Ich kann aufsperren", sagte er mit abfälligem Unterton. Fragte sich einmal mehr, ob der Kerl halbwegs Hirn hatte.
Der gab ihm ebenso spitz Kontra. "Ich hab ja bloß gefragt, ob hinten eine Tür ist. Was ich nicht weiß, weil ich noch nie in diesem verkommenen Kaff gewesen bin."
"Ach so. Ja, da ist ,ne Tür."
"Tja, dann mal los. "
Mason stellte fest, dass der Mann die Waffe in der Hand hielt, ohne dass er gesehen hatte, wie er sie zog.

Sachs saß auf der Pritsche in ihrer Zelle und verfolgte wie gebannt eine herumschwirrende Fliege.
Was für eine Art ist das?, fragte sie sich. Garrett hätte es auf Anhieb gewusst. Er war das reinste Lexikon. Dann fiel ihr etwas ein: Irgendwann kommt der Augenblick, da ein Kind auf einem bestimmten Gebiet mehr weiß als seine Eltern. Es musste etwas Wunderbares sein, erhebend, wenn einem bewusst wurde, dass man dieses Wesen erzeugt hatte, das einen nun übertrumpfte.
Aber auch beschämend.

Eine Erfahrung, die sie nun nie mehr machen wurde.
Wieder einmal musste sie an ihren Vater denken. Er hatte Straftaten verhindert. Hatte in all den Jahren im Dienst niemals von der Schusswaffe Gebrauch gemacht. So stolz er auf seine Tochter gewesen war - ihre Begeisterung für Schusswaffen hatte ihm stets Sorgen gemacht. "Schieß als Letztes", hatte er sie oft ermahnt.
Ach, Jesse... Was soll ich dir denn sagen?
Nichts natürlich. Kein Wort. Du bist tot.
Sie meinte einen Schatten draußen vor dem Gefängnisfenster zu sehen. Doch sie achtete nicht darauf, befasste sich wieder mit Rhyme.
Du und ich, dachte sie. Du und ich.

Und sie entsann sich, wie sie vor ein paar Monaten gemeinsam auf dem wuchtigen Clinitron-Bett in seinem Stadthaus in Manhattan gelegen und sich Baz Luhrmans stilvolle Inszenierung von Romeo und Julia angesehen hatten, eine moderne, in Miami angesiedelte Version. Wenn man mit Rhyme zusammen war, setzte man sich ständig mit dem Tod auseinander, und als sie sich die letzten Szenen des Films angeschaut hatte, war Amelia Sachs klar geworden, dass es ihr und Rhyme genauso erging wie den Personen in Shakespeares Drama - auch ihre Liebe stand in gewisser Weise unter einem Unstern. Und ein weiterer Gedanke war ihr durch den Kopf gegangen - dass sie beide gemeinsam sterben wurden.

Sie hatte sich nicht getraut, Lincoln Rhyme, den Verstandesmenschen, der keinen Funken Sentimentalität im Leib hatte, diese Gedanken mitzuteilen. Aber die Vorstellung hatte sie seither nicht mehr losgelassen, und aus irgendeinem Grund war sie ihr ein großer Trost.

Doch jetzt konnte sie sich nicht einmal mehr an diesem absonderlichen Gedanken aufrichten. Nein, jetzt - und das hatte sie sich selbst eingebrockt - waren sie im Leben ebenso voneinander getrennt wie im Tod Sie -

Die Tür zum Zellentrakt wurde aufgerissen, und ein junger .... S. 431-432

Lesezitate nach Jeffery Deaver - Der Insektensammler













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gebunden:


Manhattan Is My Beat
Erscheinungsdatum: 1. Februar 2001
(engl. Ausgabe)


© 2001


© 16.9.2001 by
Manuela Haselberger
Quelle: http://www.bookinist.de