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Am südlichen Ende der Welt Klaus Bednarz - Am Ende der Welt
Damit steht das nächste Reiseziel von Klaus Bednarz und seinem bewährten Kamerateam, das ihn schon Die deutschen Besucher verweilen ebenso auf der hochherrschaftlichen Estancia Rio Perdite, einem luxuriösem Herrenhaus und schauen der Schafschur zu. Anschließend geht es weiter zum Nationalpark Torres del Paine, dessen Naturschönheiten von den Touristen gerade weltweit entdeckt werden. Doch Klaus Bednarz hat immer auch ein Ohr für die Menschen mit ihren Sorgen, die ihm begegnen. Er trifft beispielsweise den Maler und Bildhauer Rodolfo Mansilla, der unter Pinochet in einem KZ inhaftiert war und bis heute keinen Hass gegen seinen Peiniger empfindet, sondern in "Pablo Neruda mit seinen politischen Idealen, seiner Liebe zu Chile und dem chilenischen Volk einen Geistesverwandten sieht." Die Reise führt weiter über Feuerland bis an das unter Seefahrern gefürchtete Kap Hoorn, das sich auch Klaus Bednarz und seinem Team von seiner unwirtlichen Seite zeigt.
Es ist eine wunderbare Tour mit einem klugen Reiseleiter. Auf den Landkarten im Buch kann die Route genau mitverfolgt werden, doch auch in diesem Band, verzichtet Bednarz leider auf alle Fotos, nach denen der Leser geradezu lechzt. Da muss man sich wohl in Geduld üben und die Verfilmung oder den Bildband abwarten, auch wenn man am liebsten den Koffer packen und selbst das Ende der Welt bereisen möchte.
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