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Knietief in Knochen
Kathy Reichs - Knochenlese

in Gutes haben Bücher: sie sind absolut geruchlos. Und im neuen Fall "Knochenlese" von Dr. Tempe Brennan erweist sich das als unschätzbarer Vorteil.

Zunächst kommt die forensische Anthropologin als Beraterin mit einem Komitee der Menschenrechtsorganisation nach Guatemala. Dort wurden in den Jahren 1962 bis 1996 während des Bürgerkriegs, "einem der blutigsten Konflikte der lateinamerikanischen Geschichte" hunderttausende von Menschen getötet. "Eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen bezeichnet diese Massaker als Genozid am Volk der Maya."

Tempe beginnt ihre Arbeit damit, in einen zugeschütteten Brunnen zu steigen und aus der Tiefe die Überreste von dreiundzwanzig Menschen zu bergen. Zwischen den Skeletten findet sie Projektile, Patronenhülsen, sowie abgebrochene Klingen von Macheten. Diese Fundstücke sprechen ihre eigene Sprache. Die Schwierigkeiten häufen sich: Während der Arbeit am Brunnenschacht werden Mitarbeiter ihres Teams verfolgt und in eine Schießerei verwickelt.

Ganz aktuell arbeitet die Polizei in Guatemala City an einem Fall, bei dem es sich um vier verschwundene junge Mädchen handelt. Tempe ist zunächst nicht begeistert, als sie darum gebeten wird, ihr Wissen zur Verfügung zu stellen. Als sie dafür in den Faultank einer kleinen Pension steigt, in dem Leichenteile gefunden wurden, bereut sie ihre Zusage bitter.

»Die Kammern waren randvoll mit einer ekeligen dunklen Flüssigkeit, auf der eine Schicht organischen Schaums schwamm. Eine Million Kakerlaken huschte über die gallertartige Masse.«

Für diesen Job ist ein stabiler Magen und eine gute Konstitution unerlässlich. Selbst Tempe Brennan gerät hierbei an die Grenzen ihrer Belastungsfähigkeit. Zumal von Regierungsseite keinerlei Unterstützung zu erwarten ist. Im Gegenteil, gleich nachdem sie mühevoll die Teile eines weiblichen Skeletts geborgen hat, werden sie ihr entwendet. Wer hat Interesse ihre Arbeit massiv zu behindern? Und warum?

Man spürt in den Fällen von Kathy Reichs, dass sie das Metier sehr genau kennt, aus dem sie so spannend berichtet. Zählt sie doch selbst zu einer der fünfzig zugelassenen forensischen Anthropologen in Kanada und den USA. Ihre Hauptfigur ist längst nicht so kühl, wie Kay Scarpetta, die Serienheldin ihrer Kollegin Patricia Cornwell. Tempe hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, auch wenn sie knietief im stinkenden Ermittlungsschlamm steckt.

Sehr gekonnt kreuzt Kathy Reichs die historischen Ereignisse des Bürgerkriegs mit einem aktuellen Verbrechen. Und von ihrer Arbeit erzählt sie so detailgetreu, dass jeder Leser froh ist, nicht zu dieser Berufsgruppe zu gehören. Denn auch wenn es überaus faszinierend ist, welche Schlüsse sie noch aus den kleinsten Partikeln ziehen kann und ihr dabei sogar fötale Knochenteile nicht entgehen, ein angenehmer oder sauberer Job ist dies auf keinen Fall. Das wird mehr als deutlich. Aber dafür ungeheuer spannend!

Gut, dass man mit Büchern in fremde Lebenswelten eintauchen kann und unbeschadet wieder daraus zurückkehrt.
manuela haselberger



Kathy Reichs - Knochenlese
Originaltitel: »Grave Secrets«, © 2002
Übersetzt von Klaus Berr

© 2003, München, Blessing Verlag, 383 S., 23 € (HC)
© 2004, München, Blanvalet, 383 S., 8.95 € (TB)
© 2003, Random House audio, 4 CDs, 29.50 € (CD)
© 2003, Random House audio, 3 Cass, 29.50 € (MC)


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Kapitel 1

»Ich bin tot. Sie haben mich auch umgebracht.«
Die Worte der alten Frau stachen mir ins Herz.
»Bitte erzählen Sie mir, was an diesem Tag passiert ist.« Maria sprach so leise, dass ich Mühe hatte, ihr Spanisch zu verstehen.
»Ich habe meine Kleinen geküsst und bin auf den Markt gegangen.« Die Augen niedergeschlagen, die Stimme tonlos. »Ich wusste nicht, dass ich sie nie wieder sehen würde.«
Aus dem K'akchiquel ins Spanische, dann die Übersetzung in die Gegenrichtung und wieder andersherum im Wechselspiel von Frage und Antwort. Die Übersetzung schaffte es nicht, das erinnerte Grauen zu mildern.
»Wann sind Sie nach Hause zurückgekehrt, Senora Ch'i'p?« »A que hora regreso usted a su casa, Señora Ch'i'p?«
»Chike ramaj xatzalij pa awachoch, Ixoq Gh'i'p?«
»Am späten Nachmittag. Ich hatte meine Bohnen verkauft.«
»Das Haus brannte?«
»Ihre Familie war drinnen?«
Ein Nicken.

Ich betrachtete die Beteiligten. Eine uralte Maya-Frau, ihr Sohn mittleren Alters und die junge Kulturanthropologin Maria Paiz, jetzt gezwungen, unaussprechliche Erinnerungen auszugraben. Ich spürte Wut und Trauer in mir zusammenprallen wie die Gewitterwolken, die sich am Horizont auftürmten.»Was haben Sie getan?«
»Wir haben sie im Brunnen begraben. In aller Eile, bevor die Soldaten zurückkamen.«
Ich musterte die alte Frau. Ihr Gesicht war wie brauner Kord. Ihre Hände waren schwielig, der lange Kopf mehr grau als schwarz. Um ihren Kopf war ein Tuch geknotet, leuchtende Rot-, Pink-, Gelb- und Blautöne, verwebt zu Mustern, die alter waren als die Berge, die uns umgaben. Ein Zipfel hob und senkte sich im Wind. Die Frau lächelte nicht. Sie runzelte auch nicht die Stirn. Und sie schaute niemanden an, was mich sehr erleichterte. Hätten sich unsere Blicke auch nur kurz getroffen, wäre die Übermittlung von Schmerz wohl grausam gewesen.
Vielleicht wusste sie das und wandte den Blick ab, um nicht andere in die Hölle hinabzuziehen, die diese Augen verbargen.
Es konnte natürlich auch Misstrauen sein. Vielleicht war sie nach dem, was sie erlebt hatte, nicht mehr bereit, Fremden offen in die Augen zu sehen.
Da ich einen leichten Schwindel verspürte, drehte ich einen Eimer um, setzte mich darauf und betrachtete die Umgebung.
Ich befand mich auf zweitausend Meter Höhe im westlichen Hochland Guatemalas, am Grund einer Schlucht mit steilen Flanken. Ungefähr einhundertfünfundzwanzig Kilometer nordwestlich von Guatemala City.
Um mich herum floss ein breiter Strom aus üppig grünem Wald, durchsetzt von kleinen Feldern und Gemüsegärten, wie Inseln. Hier und dort war das riesige Schachbrett von künstlich angelegten Terrassen durchbrochen, die sich spielerisch wie Wasserfälle in die Tiefe stürzten. Dunst umwaberte die höchsten Gipfel und ließ ihre Umrisse verschwimmen wie auf einem Bild von Monet.
Landschaften von solcher Schönheit hatte ich nur selten gese hen. Die Great Smoky Mountains. Den Gatineau in Quebec im Nordlicht. Die Barrier Islands vor der Küste Carolinas. Der Vulkan Haleakula bei Sonnenaufgang. Der Liebreiz der Umgebung machte die vor mir liegende Arbeit umso herzzerreißender. Als forensische Anthropologin ist es meine Aufgabe, Tote auszugraben und zu untersuchen. Ich identifiziere die Verbrannten, die Mumifizierten, die Verwesten und die Skelettierten, die ansonsten in anonymen Gräbern landen würden. Manchmal sind die Ergebnisse nur sehr allgemein, kaukasoide Frau, Mitte zwanzig. Bei anderen Gelegenheiten kann ich ein Opfer genau identifizieren. In einigen Fällen finde ich heraus, wie die Leute starben. Oder wie ihre Leichen verstümmelt wurden. Ich bin also durchaus gewöhnt an den Tod und das, was nach ihm kommt. Ich bin vertraut mit seinem Geruch, seinem Anblick, mit seiner Bedeutung. Ich habe gelernt, mich emotional zu stählen, damit ich meinen Beruf ausüben kann.

Aber diese alte Frau durchbrach meinen Schutzwall, meine Distanziertheit.
Noch ein Schwindelanfall. Das liegt an der Höhe, sagte ich mir, senkte den Kopf und atmete tief durch.
Obwohl meine eigentlichen Wirkungsstätten North Carolina und Quebec sind, für deren Behörden ich als forensische Anthropologin tätig bin, war ich als Freiwillige nach Guatemala gekommen, um einen Monat lang als Beraterin flir die Fundaci6n de Antropologia Forense de Guatemala zu arbeiten. Die Guatemaltekische Stiftung für Forensische Anthropologie, FAFG, arbeitete daran, die Überreste all jener zu lokalisieren und zu identifizieren, die während des Bürgerkriegs von 1962 bis 1996, einem der blutigsten Konflikte der lateinamerikanischen Geschichte, verschwunden waren.

Seit meiner Ankunft vor einer Woche hatte ich viel gelernt. Schätzungen über die Zahl der Vermissten schwankten zwischen ein- und zweihunderttausend. Der Großteil der Gräueltaten ging auf das Konto der guatemaltekischen Armee und der mit ihr verbündeten paramilitärischen Organisationen. Die meisten der Getöteten waren Bauern vom Lande. Viele davon Frauen und Kinder.

Die Opfer wurden erschossen oder mit Macheten zerstückelt. Andere Dörfer hatten nicht so viel Glück wie Chupan Ya. Hier hatten die Bewohner Zeit gehabt, ihre Toten zu verstecken. Viel häufiger wurden die Leichen in anonymen Massengräbern verscharrt, in Flüsse geworfen oder unter den Ruinen von Hütten oder Häusern liegen gelassen. Die Hinterbliebenen erhielten keine Erklärungen, keine Vermisstenlisten, keine Unterlagen. Eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen bezeichnete diese Massaker als Genozid am Volk der Maya.

Familien und Nachbarn nannten ihre Vermissten desaparecidos. Die Verschwundenen. Die FAFG versuchte, sie oder genauer ihre Überreste zu finden, und ich war gekommen, um dabei zu helfen.
Hier in Chupan Ya waren Soldaten und Zivilpatrouillen an einem Augustmorgen im Jahr 1982 eingefallen. Die Männer flohen, weil sie befürchteten, man würde sie der Kollaboration mit der örtlichen Guerillabewegung verdächtigen. Den Frauen wurde befohlen, sich mit ihren Kindern in Gruppen auf bestimmten Farmen zu versammeln. Sie gehorchten, vielleicht, weil sie dem Militär vertrauten, vielleicht aber, weil sie es fürchteten. Als die Soldaten sie auf den Farmen fanden, wurden die Frauen stundenlang vergewaltigt und dann umgebracht. Jedes Haus im Tal wurde niedergebrannt.
Überlebende erzählten von fünf Massengräbern. Am Grund des Brunnens hinter Mrs. Ch'i'p lagen angeblich dreiundzwanzig Frauen und Kinder.

Die alte Frau fuhr mit ihrer Geschichte fort. Hinter ihrer Schulter konnte ich die Konstruktion erkennen, die wir vor drei Ton errichtet hatten, um den Brunnen und seine Umgebung vor Regen und Sonne zu schützen. Rucksäcke und Kamerataschen hingen an Metallstützen, und Planen bedeckten die Grube darunter. Kisten, Eimer, Schaufeln, Pickel, Besen und Lagerbehälter lagen dort, wo wir sie an diesem Morgen hingeworfen hatten.

Zwischen den Stangen hatten wir Seile gespannt, um die Zuschauer von den Arbeitern zu trennen. Innerhalb der Abgrenzung saßen drei Mitglieder des FAFG-Teams untätig herum. Außerhalb standen die Dorfbewohner, die jeden Tag hierher kamen, um schweigend zuzusehen.
Und die Polizisten, die uns aufhalten sollten.
Wir waren kurz davor gewesen, Indizien zu entdecken, als wir den Befehl zum Abbruch erhielten. Die Erde, einst mahagonifarben, jetzt friedhofschwarz, hatte erste Aschespuren preisgegeben und verkohlte Fragmente. Im Sieb hatten wir eine Kinderhaarspange gefunden. Stofffetzen. Einen winzigen Turnschuh.

O Gott. Lag die Familie der alten Frau wirklich nur Zentimeter unterhalb der Stelle, an der wir hatten aufhören müssen?

Fünf Töchter und neun Enkel. Erschossen, zerstückelt und zusammen mit Nachbarsfrauen und -kindern in ihrem Haus verbrannt. Wie erträgt man einen solchen Verlust? Was konnte das Leben da noch bieten außer endlosem Schmerz? Als ich meinen Blick wieder auf die Landschaft richtete, bemerkte ich ein halbes Dutzend Gehöfte auf Lichtungen im Wald. Lehmwände, Ziegeldächer, Rauch, der von Kochstellen in die Höhe stieg. Jedes hatte einen ungepflasterten Hof, eine Außentoilette und ein oder zwei ausgemergelte braune Hunde. Die Wohlhabenderen hatten Hühner, ein dürres Schwein, ein Fahrrad.

Zwei von Mrs. Ch'i'ps Töchtern hatten in der Ansammlung von Hütten auf halber Höhe der östlichen Flanke gewohnt. Eine andere hatte oben auf der Anhöhe gelebt, wo wir unsere FAFG-Fahrzeuge abgestellt hatten. Diese Frauen waren verheiratet gewesen, an ihr Alter konnte sie sich nicht mehr erinnern. Ihre Kinder waren drei Tage, zehn Monate, zwei, vier und fünf Jahre alt gewesen.
Ihre jüngsten Töchter waren noch zu Hause gewesen. Sie wurden elf und dreizehn Jahre alt.
Familien, verbunden über Fußpfade und ein Netzwerk der Gene. Dieses Tal war ihre Welt.
Ich stellte mir vor, wie Mrs. Ch'i'p an diesem Tag nach Hause kam, vielleicht auf demselben Lehmpfad, den wir uns jeden Morgen hinunter- und jeden Abend hinaufquälten. Sie hatte ihre Bohnen verkauft. Wahrscheinlich war sie fröhlich.

Dann das Grauen.
Zwei Jahrzehnte reichen nicht zum vergessen. Ein Leben reicht nicht.
Ich frage mich, wie oft sie an sie dachte. Gingen ihre Schatten mit ihr, wenn sie sich zum Markt schleppte, auf demselben Weg, den sie an diesem verhängnisvollen Tag gegangen war? Schlüpften sie durch den zerrissenen Fetzen, der ihr Fenster verhüllte, wenn jeden Abend die Dunkelheit über das Tal hereinbrach? Bevölkerten sie ihre Träume? Kamen sie grinsend und lachend zu ihr, wie sie es im Leben getan hatten? Oder blutig und verkohlt, wie sie sie im Tod gefunden hatte?

Meine Sicht verschwamm, ich senkte wieder den Kopf und starrte die Erde an. Wie war es möglich, dass menschliche Wesen anderen menschlichen Wesen so etwas antaten? Hilflosen und wehrlosen Frauen und Kindern? In der Ferne hörte ich Donner grollen.

Sekunden, vielleicht Jahre später brach die Befragung ab, eine unübersetzte Frage hing noch in der Luft. Als ich den Kopf hob, sah ich, dass Maria und ihr Übersetzer zum Hügel hinter mir starrten. Mrs. Ch'i'p hielt, die Hand an der Wange, die Finger eingekrümmt wie ein Neugeborenes, den Blick weiter auf ihre Sandalen gesenkt.

»Mateo ist zurück«, sagte Elena Norvillo, ein Mitglied der FAFG aus der Region El Peten. Ich drehte mich um, als sie aufstand. Der Rest des Teams blieb unter dem Zelt und sah von dort aus zu.

Zwei Männer trotteten einen der vielen Fußpfade herunter, die sich durch die Schlucht schlängelten, der vordere in blauer Windjacke, ausgewaschenen Jeans und brauner Kappe. Obwohl ich deren Aufdruck nicht entziffern konnte, wusste ich doch, dass er FAFG lautete. Wir sechs Wartende trugen dieselben Kappen. Der Mann, der ihm folgte, trug Anzug und Schlips, und in der Hand hielt er einen Klappstuhl.

Wir sahen zu, wie die beiden sich einen Weg bahnten durch dürre Maisstauden, umringt von diversen anderen Pflanzen, wobei sie darauf achteten, nichts zu beschädigen. Ein Bohnensämling. Ein Kartoffelkeimling. Für uns unbedeutend, aber wesentlich als Nahrungs- oder Einkommensquelle für die Familie, der sie gehörte.
Als sie nur noch zwanzig Meter entfernt waren, rief Elena.
»Hast du's geschafft?«
Mateo reckte den Daumen in die Höhe.

Die Unterbrechung der Ausgrabung war von einem örtlichen Amtsrichter angeordnet worden. Nach seiner Interpretation des Exhumierungsbefehls durften keine Arbeiten stattfinden, wenn nicht ein Richter, das guatemaltekische Äquivalent eines Bezirksstaatsanwalts, anwesend war. Als dieser Amtsrichter uns früh an diesem Morgen besucht und keinen solchen Richter vor Ort angetroffen hatte, hatte er den Stopp der Grabungen befohlen. Mateo war nach Guatemala City gefahren, um eine Aufhebung dieses Spruchs zu erreichen. S. 7-13


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Tote
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