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Attentat auf den Papst
Tom Clancy - Red Rabbit

as Bestechende an den dicken Agentenwälzern von Tom Clancy ist ihr absolut realistisches Szenario. Der Hintergrund seines Romans "Red Rabbit" ist die Zeit des Kalten Krieges zu Beginn der Achtzigerjahre.

In Amerika führt Ronald Reagan einen vehementen Kreuzzug gegen "das Reich des Bösen" und in Russland zieht Juri Andropow, der KGB - Chef, an den Fäden der Macht. Als diesem ein Brief über seinen Geheimdienst in die Hände fällt, in dem Papst Johannes Paul II die Warschauer Regierung massiv unter Druck setzt, ist es für ihn Zeit zu handeln.

Die Zeilen des Papstes zu den Unruhen auf der Danziger Lenin - Werft sind klar und deutlich: "Wenn die Regierung in Warschau ihre verwerfliche Unterdrückung des Volkes fortsetzt, werde ich mich gezwungen fühlen, mein Pontifikat niederzulegen und an die Seite meines geknechteten Volkes zurückzukehren." Kann ein Papst überhaupt zurücktreten?

Andropow beschließt das Problem radikal zu lösen: ein Killer wird engagiert. Er rechnet nicht damit, dass ausgerechnet in seiner Behörde ein Mitarbeiter mit dem Gedanken spielt, die Front zu wechseln und deshalb Kontakt mit dem amerikanischen Geheimdienst aufnimmt. Eine Spezial - Aufgabe für Jack Ryan, Tom Clancys Serienhelden, den späteren Präsidenten der USA.

Mit einer ungeheuren Detailgenauigkeit und Präzision beschreibt Clancy die Arbeit der Geheimdienste. Gleich einem komplizierten Malwerk greifen die einzelnen Räder ineinander und werden sehr fein von außen gesteuert. Wobei die Männer an den Machthebeln oft "von einer Ahnungslosigkeit auf hohem Niveau" angetrieben werden. Experten haben Clancys Thrillern bescheinigt, dass der Bestseller - Autor hart an der Realität schreibt. Selbst den Horror des 11. September (WTC) hat er in seinen Büchern bereits Jahre zuvor vorweg genommen.

Den meisten Lesern sind die geschichtlichen Zusammenhänge aus den Achtzigerjahren bekannt, Clancy aber zeigt, was hinter den Kulissen gespielt wird.
manuela haselberger


Tom Clancy - Red Rabbit
Originaltitel: »Red Rabbit «, © 2002
Übersetzt von Kirsten Nutto, Sepp Leeb, Petra R. Stremer, Michael Windgassen

© 2002, München, Heyne Verlag, 720 S., 26 € (HC)




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PROLOG

DER GARTEN HINTERM HAUS

Mulmig wurde ihm vor allem bei dem Gedanken ans Autofahren. Jack Ryan hatte sich schon einen Jaguar gekauft - hier, wohl gemerkt, Dschäg-juh-ah ausgesprochen - und war auf dem Hof des Händlers zum Einsteigen wiederholt nach links statt auf die rechte Seite gegangen. Der Händler hatte ihn zwar nicht direkt ausgelacht, doch Ryan war sich darüber im Klaren, dass nicht viel gefehlt hätte. Daran musste er unbedingt denken: Die »rechte« Spur war hier die linke. Rechtsabbieger kreuzten Gegenverkehr. Auf den Autobahnen - die hier nicht interstates, sondern motorways hießen - war links die langsame Spur. Die Steckdosen in den Wänden hatten drei Löcher. Trotz der stolzen Preise fürs Wohnen gab es hier keine Zentralheizung. Auch keine Klimaanlage, die sich aber wahrscheinlich sowieso erübrigte. Klimatisch zählte die Insel nicht gerade zu den heißesten Ecken der Erde. Hier kippten die Ersten schon tot auf der Straße um, wenn das Quecksilber die Fünfundzwanzig Grad-Marke überstieg. Jack fragte sich, wie sie mit dem Wetter in Washington zurechtkommen würden. Der Song von den »Mad dogs and Englishmen« gehörte offenbar der Vergangenheit an.

Doch es hätte noch schlimmer kommen können. Immerhin hatte er einen Passierschein für den Exchange Service - besser bekannt unter dem Kürzel PX - der Air Base bei Greenham Commons, wo er wenigstens anständige Hotdogs würde kaufen können und überhaupt Lebensmittel, wie er sie von zu Hause in Maryland gewohnt war.

Andersartiges gab es mehr als genug. Das britische Fernsehen zum Beispiel. Nicht, dass er damit rechnete, viel Zeit vor der Röhre abhängen zu können, aber die kleine Sally brauchte ihre Ration an Cartoons. Und außerdem: Wenn es etwas Wichtiges zu lesen galt, waren die Hintergrundgeräusche irgendeiner albernen Show auf ihre Weise durchaus wohltuend. Die TV-Nachrichten waren im Übrigen gar nicht so schlecht, die Tageszeitungen sogar ausgesprochen gut - besser als die gängigen Blätter zu Hause. Allerdings würde ihm die allmorgendliche Comic-Serie Far Side fehlen. Vielleicht aber, so hoffte Ryan, gab es sie ja auch in der International Tribune. Und die würde er am Bahnhofskiosk kaufen können. Schließlich wollte er ja über die Baseball-Ergebnisse auf dem Laufenden bleiben.

Die Möbelpacker - nicht movers, wie sie in Amerika hießen, sondern removers - plackten sich unter Gathys Anleitung ab. Das Haus war nicht schlecht, allerdings kleiner als ihr Wohnsitz bei Peregrine Cliff, der jetzt an einen Colonel der Mannes und Dozenten der Naval Academy untervermietet war. Vom Elternschlafzimmer aus konnte man auf einen kleinen Garten blicken, der zwar nur rund 100 Quadratmeter maß, dem Makler aber besonders erwähnenswert war. Die Vorbesitzer hatten offenbar viel Zeit darin verbracht. Er war voller Rosen, hauptsächlich in den Farben Rot und Weiß - den Adelshäusern Lancaster und York zu Ehren, wie es schien. Dazwischen gab es auch ein paar pinkfarbene, vielleicht zum Zeichen dafür, dass sich diese beiden zum Königshaus der Tudor zusammengeschlossen hatten. Das wiederum machte nach dem Tode Elisabeths I. jenem neuen Adelsgeschlecht Platz, dem Ryan aus gutem Grund herzlich zugetan war.

Auch das Wetter war hier gar nicht so schlecht. Sie waren jetzt seit drei Tagen auf der Insel, und es hatte noch kein einziges Mal geregnet. Die Sonne ging sehr früh auf und spät unter; und wie Jack gehört hatte, tauchte sie im Winter nur eben kurz auf, um gleich wieder zu verschwinden. Einige der neu gewonnenen Freunde aus dem Außenministerium hatten gemeint, dass die Kinder mit den langen Nächten womöglich Probleme haben könnten. Das mochte auf Sally mit ihren viereinhalb Jahren zutreffen. Der kleine Jack, erst seit fünf Monaten auf der Welt, würde den Unterschied aber wahrscheinlich gar nicht registrieren. Er schlief durchweg gut, so auch jetzt, beaufsichtigt von dem Kindermädchen Margaret van der Beek, einer jungen Frau mit roten Haaren, deren Vater als Methodistenpfarrer in Südafrika amtierte. Sie baue vorzügliche Referenzen und ein einwandfreies Führungszeugnis, ausgestellt von der Metropolitan Police. Dass sich ein Kindermädchen um ihren Jungen kümmern sollte, passte Cathy eigentlich überhaupt nicht. Schon der Gedanke war ihr zuwider.
Doch hier war eine solche Art der Betreuung sehr angesehen, und sie hatte sich unter anderem bei einem gewissen Winston Spencer Churchill als durchaus zweckmäßig erwiesen. Miss Margaret war von Sir Basils Dienststelle auf Herz und Nieren überprüft worden, und im Übrigen war die Agentur, die sie vermittelt hatte, von der Regierung Ihrer Majestät offiziell beglaubigt - was aber im Grunde nicht viel zu besagen haue, wie sich Jack erinnerte. Er war in den Wochen vor seiner Überfahrt aufs Gründlichste vorbereitet worden. Die »Opposition« - ein hiesiger Ausdruck, der mittlerweile auch in Langley Verwendung fand - hatte den britischen Geheimdienst mehr als einmal infiltriert. Nach Ansicht der CIA war ihr das in Langley noch nicht gelungen, was Jack allerdings kaum glauben mochte. Der KGB war verdammt gut, und gierige Leute gab es überall auf der Welt. Zwar zahlten die Russen nicht viel, aber manche verkauften Seele und Freiheit für Peanuts. Und sie trugen schließlich auf ihren Sachen kein Abzeichen mit der Aufschrift ICH BIN EIN VERRÄTER.

Von all den Briefings, die er sich hatte anhören müssen, waren diejenigen zum Thema Sicherheit die mit Abstand ermüdendsten gewesen. Obwohl sein eigener Vater Polizist gewesen war, hatte sich Jack nie mit der speziellen Art polizeilichen Denkens anfreunden können. Aus einer Flut von Blödsinn verwertbare Daten zu schöpfen war eine Sache. Etwas ganz anderes war es, alle Kollegen init Argwohn zu betrachten und dabei vorzugeben, ganz freundschaftlich mit ihnen zusammenzuarbeiten. Er fragte sich, ob man ihm gegenüber ähnliche Vorbehalte hegte, was er aber dann doch nicht glauben mochte. Nicht nach dem, was er durchgemacht hatte, wovon die Narben auf der Schulter zeugten, ganz zu schweigen von den Alpträumen nach jener Nacht am Chesapeake Bay, den Träumen, in denen seine Waffe einfach nicht losgehen wollte, so oft er auch abdrückte, in denen Cathys Entsetzensschreie schrill in seinen Ohren nachhallten. Dabei hatte er den Kampf doch gewonnen, oder etwa nicht? Warum unterstellten seine Träume etwas anderes?

Darüber würde er vielleicht einmal mit einem Psychiater sprechen müssen. Aber wie gesagt: Wer zu einem Seelenklempner geht, muss verrückt sein... Sally wieselte durchs Haus, erkundete ihr neues Zimmer und bestaunte, wie die Möbelpacker ihr Bett zusammenschraubten. Jack sah zu, dass er niemandem im Wege stand. Cathy hatte ihn darauf hingewiesen, dass er nicht einmal Aufsicht führen könne, trotz seines Werkzeugkastens, ohne den sich ein echter Amerikaner nicht so recht wie ein Mann fühlen kann und der deshalb als eines der ersten Dinge ausgepackt werden musste. Die Möbelpacker hatten natürlich ihr eigenes Werkzeug - und auch sie waren vom SIS unter die Lupe genommen worden, um auszuschließen, dass sich ein vom KGB gesteuerter Agent anschickte, das Haus zu verdrahten. Nein, daraus wird nichts, mein Guter.

»Wo ist denn der Tourist?«, fragte eine amerikanische Stimme. RyaIi trat in die Diele.
»Dan! Du hier? Wie geht's?«
»Ich hatte einen langweiligen Tag im Büro, also sind wir, Liz und ich, hergekommen, um zu sehen, wie's bei euch so läuft.« Und tatsächlich, jetzt tauchte hinter dem Rechtsattache auch dessen Frau auf, St. Liz, die leidgeprüfte Schönheitskönigin unter den FBI-Frauen. Mrs Murray und Cathy begrüßten sich mit einer schwesterlichen Umarmung und gingen gleich darauf nach draußen in den Garten. Cathy war von den Rosen überaus angetan, was Jack recht sein konnte. Sein Vater hatte alle Gärtner-Gene der Familie Ryan auf sich vereint, sodass für seinen Sohn keine übrig geblieben waren. Murray musterte seinen Freund.
»Du siehst zum Fürchten aus.«
»Der lange Flug und eine langweilige Lektüre . . . «, erklärte Jack.
»Hast du denn nicht geschlafen?«, fragte Murray überrascht.
»Im Flieger?«, entgegnete Ryan.
»Ist es so schlimm?«
»Auf einem Schiff sieht man wenigstens, was einen hält. Aber im Flugzeug... «
Murray schmunzelte. »Daran solltest du dich gewöhnen. Du wirst jede Menge Vielflieger-Punkte sammeln.«
»Vermutlich.« Seltsam, das war Jack gar nicht bewusst gewesen, als er die Versetzung angenommen hatte. Zu dumm, erkannte er zu spät. Er würde wenigstens einmal im Monat nach Langley fliegen müssen - keine besonders schöne Aussicht für jemanden, der sich nur widerwillig in ein Flugzeug setzte.
»Und der Umzug läuft klar? Auf die Männer ist jedenfalls Verlass. Basil arbeitet schon seit über zwanzig Jahren mit ihnen zusammen, und auch meine Freunde vom Yard sind voll des Lobes. Jeder zweite war früher selbst Bulle.« Und Bullen, das musste nicht ausdrücklich erwähnt werden, waren sehr viel verlässlicher als Spione.

»Keine Wanzen im Badezimmer? Prima«, sagte Ryan. Er war noch nicht lange dabei, wusste aber inzwischen, dass seine Arbeit beim Geheimdienst mit der als Geschichtsdozent an der Naval Academy nur wenig gemein hatte. Wanzen gab es mit Sicherheit - in Basils Büro.,.

»Wie auch immer, ich habe eine gute Nachricht für dich: Du wirst mich häufig zu sehen bekommen - wenn's recht ist.«
Ryan nickte müde und rang sich ein Lächeln ab. »Na, dann hab ich wenigstens jemanden, mit dem ich anstoßen kann.«
»Dazu wird es reichlich Gelegenheit geben. Hierzulande werden mehr Geschäfte im Pub abgeschlossen als im Büro. Pubs sind die hiesige Version unserer Country Clubs.«
»Hauptsache, das Bier schmeckt.«
»Jedenfalls besser als das Gesöff bei uns zu Hause. in der Hinsicht hab ich mich schon komplett umgestellt.«
»In Langley war zu hören, dass du für Emil Jacobs jede Menge Aufklärungsarbeit leistest.«
»Hin und wieder, ja.« Murray nickte. »Tatsache ist, dass unsereins in der Hinsicht mehr leistet als die meisten bei euch. Eure Agenten haben sich von der Pleite 1977 immer noch nicht erholt und werden, wie mir scheint, auch noch lange daran zu knacken haben.«

Ryan musste ihm Recht geben. »Admiral Greer ist derselben Meinung. Bob Ritter hat zwar einiges auf dem Kasten - vielleicht sogar ein bisschen zu viel, wenn du weißt, was ich meine -, aber es mangelt ihm an Freunden im Kongress, die helfen könnten, seinen Apparat so auszubauen, wie er sich das vorstellt.«
Greer war Chefanalyst der CIA, Ritter der Operationschef. Die beiden kamen sich häufig in die Quere.
»Im Unterschied zum DDI genießt Ritter nur wenig Vertrauen. Dass dem so ist, hat immer noch mit dem Church-Committee-Fiasko vor zehn Jahren zu tun. Der Senat scheint sich einfach nicht daran erinnern zu können, wer die Operationen damals geleitet hat. Der Boss wird heilig gesprochen und die Truppen kreuzigt man, wo sie doch nur seine Befehle ausgeführt haben - wenn auch zugegebenermaßen schlampig. Mann, war das ein ... « Murray suchte nach dem treffenden Ausdruck. »Die Deutschen nennen so was eine Schweinerei. Genau lässt sich das nicht übersetzen, aber der Klang spricht für sich.«

Jack grunzte belustigt. »Ja, und passt besser als fuckup.«
Der zu jener Zeit von Camelot vom Büro des Generalstaatsanwalts aus lancierte und von der CIA durchgeführte Versuch, Fidel Castro zu töten, wirkte im Nachhinein, als hätten die Autoren von Woody Woodpecker und The Three Stooges das Drehbuch dazu geschrieben: Politiker versuchten, James Bond zu imitieren, die von einem gescheiterten britischen Spion erfundene Figur. Aber das Kino war einfach nicht mit der wirklichen Welt zu vergleichen, das hatte Ryan auf die harte Tour erfahren müssen, zuerst in London, dann in seinem eigenen Wohnzimmer.
»Wie gut sind sie nun wirklich, Dan?«
»Die Briten?« Murray führte Ryan auf das Rasenstück vor dem Haus. Die Möbelpacker waren vom SIS überprüft worden, Murray aber gehörte zum FBI. »Basil ist absolute Spitze. Deshalb hat er sich so lange halten können. Er war ein hervorragender Agent und der erste, der gerochen hatte, dass an Philby was faul war. Man bedenke, damals war Basil noch ein Frischling. Er ist ein tüchtiger Verwaltungsbeamter und einer der schnellsten Denker; die mir je begegnet sind. Politiker beider Lager schätzen ihn und vertrauen ihm. Das hat man nicht oft. Auf Anhieb fällt mir da nur Hoover ein, abgesehen davon, dass um ihn damals ein regelrechter Kult betrieben wurde. Ich mag Basil. Man kann gut mit ihm arbeiten. Und er ist sehr von dir angetan, Jack.«
»Warum?«, fragte Ryan. »Ich hab doch nicht viel getan, was für mich spräche.«

»Basil hat ein Auge für Talente. Er hält dich für den Richtigen und ist im Übrigen ganz begeistert von dem, was du dir da im vergangenen Jahr ausgedacht hast, um undichte Stellen aufzuspüren - du weißt schon, die Singvogelfalle. Und ihren zukünftigen König zu reuen hat schließlich auch nicht geschadet, oder? Du bist im Century House ein gefragter Mann, und wenn du die Erwartungen, die man an dich stellt, erfüllst, wirst du als Spion noch ganz groß rauskommen.«
»Prächtig.« Ryan war sich nicht sicher, ob das überhaupt das war; was er sich wünschte. »Dan, ich bin ein zum Geschichtslehrer mutierter Börsenmakler. Du erinnerst dich?«
»Das ist Vergangenheit, Jack. Schau nach vorn. Du hast nicht schlecht verdient bei Merrill Lynch, nicht wahr?«
»Es sind ein paar Dollars für mich abgefallen«, gab Ryan zu. Tatsächlich waren es eine Menge, und sein Portfolio nahm immer noch an Umfang zu. An der Wall Street verdienten sich manche dumm und dämlich.
»Dann setz dein Hirn jetzt für wirklich Wichtiges ein«, schlug Dan vor. »Ich sag's nicht gern, Jack, aber die Geheimdienstgemeinde hat nicht allzu viele kluge Köpfe. Ich weiß, wovon ich spreche. Da sind Massen von Drohnen, eine Menge durchschnittlich Begabter, aber nur verdammt wenige Stars. Du hättest das Zeug zu einem Star. Der Meinung ist Jim Greer. Und auch Basil. Du denkst um die Ecke herum. Das tue ich übrigens auch. Deshalb ist es vorbei damit, dass ich Bankräubern in Riverside, Philadelphia, hinterherjage. Leider habe ich keine Millionen zusammenspekuliert.«

»Einfach nur Glück gehabt zu haben macht noch keinen tollen Hecht aus einem Menschen, Dan. Cathys Vater Joe hat viel mehr Geld gescheffelt als ich, und er ist ein rechthaberischer; anmaßender Schnösel, wenn du mich fragst.«
»Immerhin hast du seine Tochter zur Frau eines Geadelten gemacht. Oder etwa nicht?«
Jack grinste. »Tja, so ist es wohl.«
»Das wird dir hier einige Türen öffnen, Jack. Die Briten lieben ihre Titel.« Er stockte. »Nun, wie wär's, wenn ich euch zu einem Pint einlade? Es gibt da oben auf dem Hügel ein nettes Pub, The Gypsy Moth. Dieses Umzugstheater macht einen ja ganz verrückt. Ist fast so schlimm wie ein Hausneubau.«

Aus Sicherheitsgründen, die ihm nicht näher erklärt wurden, lag sein Büro im ersten Tiefgeschoss der so genannten Zentrale. Wie sich herausstellte, gab es im Hauptquartier des Erzfeindes exakt den gleichen Raum …. S. 5-12


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by Manuela Haselberger

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