Meg Cabot - Plötzlich Prinzessin (Buchtipp/Rezension/lesen)
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  Lesealter: 12-15 Jahre  

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Tuesday, September 23

Sometimes it seems like all I ever do is lie.
My mom thinks I`m repressing my fellings about this. I say to her, "No, Mom, I'm not. I think it's all really neat. As long as youŽre happy, I'm happy."
Mom says, "I don't think you're being honest with me."
Then she hands me his book. She tells me she wants me to write down my feelings in this book, since, she says, I obviously don't feel I can talk about them with her.
She wants me to write down my feelings? Okay, IŽll write down my feelings:
I CANŽT BELIEVE SHEŽS DOING THIS TO ME!


Lesezitat nach Meg Cabot - The princess diaries


Princess
Meg Cabot - Plötzlich Prinzessin

ia hat es nicht leicht. "Sehen wir den Tatsachen doch ins Auge: Ich bin 1,77 m groß, ein Bügelbrett und in der Neunten. Mal ehrlich - schlimmer geht's doch gar nicht, oder?" Doch, und wie. Schon bald wird Mia feststellen, dass alles wirklich noch viel, viel schlimmer kommen kann.

Dass ihre Mutter sich ausgerechnet in Mias Mathelehrer verknallen muss, geschenkt, eine Kleinigkeit, auch wenn Mia zielsicher auf eine Sechs in Mathe zusteuert. Doch dass ihr Vater, der sehr selten etwas von sich hören lässt und schon lange getrennt von Mia und ihrer Mutter lebt, ein Fürst sein soll, das kann Mia nicht glauben. FÜRST von Genovia, einem kleinen Fürstentum in Südfrankreich, direkt neben Monaco gelegen. Und der Oberknüller kommt erst noch: Mia ist Prinzessin und seine Thronfolgerin.

Bald fragt sich Mia, warum sie sich eigentlich mit den blöden Mathe Aufgaben herumquälen soll, wenn sie schließlich Prinzessin ist. Aber das Training bei ihrer Grandmère, die sie im Blitzkurs auf ihre Repräsentationspflichten vorbereitet, ist mindestens so ätzend wie Mathe.

Zunächst hält Mia den ganzen Spuk geheim. Die Oberpeinlichkeit in der Schule möchte sie sich ersparen. Doch da hat sie die Rechnung ohne die hellhörige Presse gemacht.

Auf sehr coole, witzige Weise erzählt die amerikanische Autorin Meg Cabot in ihrem ersten Roman das bekannte Motiv "Prinz und Bettelknabe" neu und dazu aus Girlie Sicht. Mit großem Aufwand wurde Mias Geschichte bereits fürs Kino verfilmt. Noch ein Tipp: Wer schon einige Jahre Englisch lernt, der kann sich mit Mias Tagebuch -Einträgen auch im Original amüsieren, sie sind überhaupt nicht schwierig zu lesen.
Lesealter ab 12-15 Jahren © manuela haselberger

Leseprobe - deutscher Text
Leseprobe (english) aus dem nächsten Tagebuch (Teil II)


  SHOPPING   - gebundenes Buch


  Meg Cabot -   Plötzlich Prinzessin

  Originaltitel: The Princess Diaries, 2000
  Übersetzt von Katarina Ganslandt
  ©2001, München, C. Bertelsmann, 285 S., 12.50 €



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Manchmal hab ich das Gefühl, mein Leben besteht nur aus Lügen. Mom denkt, dass ich meine wahren Gefühle wegen dieser Geschichte verdränge. Ich hab widersprochen:
"Quatsch, Mom. Überhaupt nicht. Ist doch alles wunderbar. Und solange du glücklich bist, bin ich es auch."
Aber Mom blieb skeptisch. "Ich glaube nicht, dass du mir gegenüber wirklich ehrlich bist."
Und dann hat sie mir dieses Tagebuch in die Hand gedrückt. Ich soll alle meine Gefühle reinschreiben, hat sie gesagt, weil ich ja anscheinend nicht offen mit ihr darüber sprechen will. Meine Gefühle soll ich aufschreiben? Na gut, dann schreib ich eben meine Gefühle auf.

Also: ICH FASS ES EINFACH NICHT, DASS SIE MIR SO WAS ANTUT!

Als würden mich nicht sowieso schon alle für einen kompletten Loser halten. Ich bin praktisch die größte Lachnummer an der ganzen Schule. Sehen wir den Tatsachen doch ins Auge: Ich bin 1,77 m groß, ein Bügelbrett und in der Neunten. Mal ehrlich - schlimmer geht's doch gar nicht, oder?

Wenn die in der Schule spitzkriegen, was da läuft, bin ich tot. Glasklar. Tot.
Lieber Gott, falls es dich wirklich gibt, dann mach bitte, dass das nie rauskommt.
Das muss man sich mal überlegen. In Manhattan leben so an die vier Millionen Menschen. Dann sind davon ja wohl ungefähr zwei Millionen Männer. Und von diesen zwei Millionen muss sie sich unbedingt Mr. Gianini raussuchen. Sie kann sich nicht mit irgendeinem Typen einlassen, den ich nicht kenne. Mit einem, den sie bei D'Agostino oder sonst wo beim Einkaufen kennen gelernt hat. Nein, natürlich nicht. Sie muss ein Date mit meinem Mathelehrer ausmachen. Danke, Mom. Echt. Vielen, vielen Dank.

Lilly hat gesagt: "Mr. Gianini ist doch cool!" Ja, klar. Er ist cool, wenn man Lilly Moscovitz heißt. Fr ist cool, wenn man gut in Mathe ist, so wie Lilly Moscovitz. Aber er ist nicht besonders cool, wenn man wegen Mathe durch-fällt - so wie ich.

Er ist auch nicht cool, wenn er einen JEDEN, ABER AUCH JEDEN VERDAMMTEN TAG dazu zwingt, nach der Schule noch dazubleiben, um von 14.30 bis 15.30 Uhr Mengenlehre zu üben, genau in der Zeit, in der man super was mit all seinen Freundinnen machen könnte. Er ist nicht cool, wenn er die eigene Mutter in die Sprechstunde bittet, um mit ihr darüber zu sprechen, dass man wegen Mathe durchfällt, und sich dann privat mit ihr VERABREDET.

Und er ist nicht cool, wenn er dieser Mutter seine Zunge in den Mund steckt.
Zugegeben, ich hab sie das nicht direkt tun sehen. Sie waren bis jetzt ja noch nicht mal zusammen weg. Und ich glaub auch nicht, dass meine Mutter einem Typen erlauben würde, ihr schon beim ersten Date die Zunge in den Mund zu stecken.
Wenigstens hoffe ich, dass sie's nicht tut.

Letzte Woche hab ich gesehen, wie Josh Richter Lana Weinberger die Zunge in den Mund gesteckt hat. Alles nahaufnahmenmäßig, weil sie an Joshs Spind lehnten, der direkt neben meinem steht. Ich war irgendwie voll angewidert.

Obwohl ich zugeben muss, dass ich nichts dagegen hätte, wenn Josh Richter mich so küssen würde. Vor ein paar Tagen waren Lilly und ich in der Edelparfümerie Bigelows auf der 6th Avenue, um für ihre Mutter so eine Gesichtsmaske mit Fruchtsäure drin zu besorgen, und da stand zufälligerweise auch Josh Richter gerade an der Kasse. Als er mich sah, lächelte er mir sogar leicht zu und sagte: "Hi!"

Er hat "Drakkar Noir" gekauft, ein Männerparfüm. Die Verkäuferin hat mir ein Pröbchen davon geschenkt. Und jetzt kann ich Josh zu Hause und ganz ungestört riechen, sooft und wann ich will. Lilly erklärte das damit, dass Josh an dem Tag wahrscheinlich eine Synapsenfehlzündung hatte, die durch einen Hitzschlag oder so ausgelöst wurde. Ich sei ihm wahrscheinlich irgendwie bekannt vorgekommen, nur habe er mein Gesicht ohne die Betonwände der Albert-Einstein-Highschool im Hintergrund nicht einordnen können. Welche andere Erklärung könnte es sonst geben, hat sie gefragt, dass der begehrteste Zwölftklässler unserer Highschool zu mir, Mia Thermopolis, einer unwürdigen Neuntklässlerin, "Hi" sagt?
Aber ich weiß, dass es kein Hitzschlag war. In Wahrheit ist Josh nämlich ein vollkommen anderer Mensch, wenn er nicht mit Lana und den anderen Sportfreaks ~irnhängt. Die Art von Mensch, dem es egal ist, wenn ein Mädchen zwar keinen Busen, dafür aber Schuhgröße 43 hat. Die Art von Mensch, der über all das hinweg direkt in das tiefste Innere eines Mädchens blicken kann. Ich weiß das, weil ich ihm an dem Tag bei Bigelows in die Augen geschaut und deutlich erkannt hab, dass in ihm ein hochgradig empfindsamer Typ steckt, der sich nur danach sehnt, endlich er selbst sein zu dürfen.

Lilly findet, dass ich eine zu lebhafte Phantasie hab und ein krankhaftes Bedürftüs, mein Leben mit künstlicher Dramatik zu erfüllen. Sie behauptet, dass ich mich so über Mom und Mr. G aufrege, sei ein Paradebeispiel dafür. "Wenn dich die Geschichte echt so nervt, dann sag es deiner Mutter doch einfach", hat Lilly mir geraten. "Sag ihr, du willst nicht, dass sie mit ihm weggeht. Ich versteh dich nicht, Mia. Du verleugnest ständig deine Gefühle. Warum setzt du dich nicht ausnahmsweise mal durch? Du solltest dir klarmachen, dass deine Gefühle auch was wert sind."

Ja, klar. Als würde ich meiner Mutter das antun. Sie ist so total happy über diese Verabredung, dass es schon fast zum Kotzen ist. Zum Beispiel kocht sie seit neuestem. Echt wahr.

Gestern Abend hat sie zum ersten Mal seit Monaten Pasta gekocht. Ich hatte schon die Speisekarte von Suzie's China-Restaurant aufgeschlagen, da sagt sie: "Nix da, Mialein! Heute bestellen wir uns keine kalten Sesamnudeln. Ich hab uns Pasta gemacht." Pasta! Meine Mutter hat uns Pasta gemacht!
Sie hat sogar berücksichtigt, dass ich Vegetarierin bin, und die Soße ohne Hackfleisch gekocht.
Also, mir ist das alles ein Rätsel.


Zu erledigen:



  1.   Katzenstreu besorgen
  2.   Arbeitsblatt "Mengenlehre" für Mr. G fertig machen
  3.   Lilly nicht mehr alles erzählen
  4.   zu Pearl Paint gehen:
        weiche Bleistifte, Sprühkleber und aufgezogene Leinwand kaufen (für Mom)
  5.   Erdkunde: Hausarbeit über Island (5 Seiten, zweizeilig)
  6.   nicht mehr so oft an Josh Richter denken
  7.   Wäsche wegbringen
  8.   Miete Oktober (Mom fragen, ob sie Dads Scheck eingezahlt hat!!!!)
  9.   mehr Durchsetzungskraft zeigen
10.   Brustumfang nachmessen
S. 7-11

Lesezitate nach Meg Cabot - Plötzlich Prinzessin

englische Lesezitat nach diesem Tagebuch (Teil I)
englische Lesezitat nach dem nächsten Tagebuch (Teil II)


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The Princess Diaries, Volume II: Princess in the Spotlight  von Meg Cabot
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englische Lesezitat nach dem Tagebuch Teil II

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Monday, October 20, 8 a.m.

Okay. So I was just in the kitchen, eating cereal, you know, the usual Monday morning routine, when my mom comes out of the bathroom with this funny look on her face. I mean, she was all pale and her hair was kind of sticking out and she had on her terry cloth robe instead of her kimono, which usually rneans she's premenstrual.

So I said, "Mom, you want some Midol? Because, no offense, you look like you could use some." Which is sort of a dangerous thing to say to a premenstrual woman, but you know, she's my mom, and all. lt's not like she was going to karate chop me, the way she would if anybody else said that to her.

But she just said, "No. No, thanks," in this dazed voice. So then 1 assumed something really horrible had happened. You know, like Fat Louie had eaten another sock, or they were cutting off our electricity again because I'd forgotten to fish the bill out of the salad bowl where Mom keeps stuffing them.

So I grabbed her and 1 was like, "Mom? Mom, what is it? What's wrong?"
She sort of shook her head, like she does when she's confused over the microwave instructions on a frozen pizza.
"Mia," she said, in this shocked but happy way, "Mia. I'm pregnant."
Oh, my God. OH, MY GOD.
My mom is having my Algebra teacher's baby.

Lesezitate nach Meg Cabot - Princess in the Spotlight


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Meg Cabot
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Power Prinzessin

© 2002


© 23.12.2001 by
Manuela Haselberger
Quelle: http://www.bookinist.de